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Fakultät für Chemie und Pharmazie

Biochemie und Molekulare Lebenswissenschaften

Forschungs­schwerpunkte

  • Genomstabilität
  • Molekulare Onkologie
  • RNA-Metabolismus Prozesse an Membranen
  • Zelluläre Transport- und Verteilungsprozesse
  • Zellulärer Proteinabbau
  • Neuronale Krankheiten
  • Inflammatorische Erkrankungen

Anwendungen

  • Grundlagenforschung
  • Funktionale Biochemie
  • Molekulare Zellbiologie
  • Entwickelnde Biologie
  • Pathobiochemie
  • Strukturelle Biologie

Der Forschungsbereich Biochemie und Molekulare Lebenswissenschaften beschäftigt sich mit den molekularen Grundlagen des Lebens. Im Mittelpunkt steht die Aufklärung von Struktur und Funktion zentraler Biomoleküle (Proteine, Nukleinsäuren, Zucker) sowie deren Wechselwirkungen untereinander und mit niedermolekularen Verbindungen, wie physiologischen Liganden, Schad- und Wirkstoffen. Aufbauend auf diesen Kenntnissen werden sowohl Fehlfunktionen von Biomolekülen bei menschlichen Krankheiten analysiert, als auch spezifische Wirkstoffe für therapeutische Zwecke entwickelt und in vivo charakterisiert.


Die hochauflösende Strukturaufklärung von Biomolekülen erfolgt in den Gruppen Böttcher und Grimm durch Cryo-Elektronenmikroskopie bzw. Röntgenstrukturanalyse. Die Gruppen Fischer und Buchberger erforschen die physiologischen und pathophysiologischen Funktionen von makromolekularen Protein- und RNA-Protein-Komplexen mit Methoden der funktionalen Biochemie und molekularen Zellbiologie. Die Gruppe Lehmann untersucht den Einfluss von Lebensmittelinhaltsstoffen auf molekulare Prozesse bei der Krebsentstehung. Die Gruppe Sotriffer analysiert und modelliert durch computergestützte Methoden Protein-Ligand-Wechselwirkungen mit dem Ziel eines verbesserten Wirkstoffdesigns, und die Gruppe Högger untersucht die Pharmakokinetik und klinische Wirksamkeit von Therapeutika.