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Fakultät für Chemie und Pharmazie

Biochemie

Bachelor (180 ECTS)

Regelstudienzeit: 6 Semester
Beginn: Wintersemester
Zugang: Zulassungsbeschränkt
Studienplätze: 76 pro Jahr

Master (120 ECTS)

Regelstudienzeit: 4 Semester
Beginn: Wintersemester
Zugang: Eignungsverfahren
Studienplätze: Keine Beschränkung

Kurzübersicht

Fakten zum Studiengang

  • Die Biochemie beschäftigt sich mit den molekularen Grundlagen der Lebensprozesse und deren systematischer und quantitativer Analyse sowie den komplexen Zusammenhängen auf zellulärer und molekularer Ebene.
  • Auf das deutschsprachige Bachelorstudium baut das hauptsächlich auf Englisch ablaufende Masterstudium auf.
  • Die Regelstudienzeit beträgt im Bachelor 6 und im Master 4 Semester.
  • Der Studienbeginn ist sowohl im Bachelor als auch im Master nur zum Wintersemester möglich.

Berufsbild

  • Aufgrund der fachübergreifenden Ausbildung und vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten sind die Tätigkeitsfelder für BiochemikerInnen breit gefächert. Arbeitsstellen finden sich z. B. in den Bereichen Forschung, Analytik, Entwicklung, Produktion, Qualitätsmanagement, Verkauf und Verwaltung.
  • BiochemikerInnen arbeiten überwiegend in Instituten der Hochschulen, in Forschungszentren, in der pharmazeutischen, medizinischen oder Lebensmittel-Industrie, aber auch im öffentlichen Dienst.
  • Einen umfangreichen Überblick über weitere Berufsbilder finden Sie auf den Webseiten der GDCh, der GBM oder des VBio.

Zulassung

  • Der Bachelor-Studiengang ist zulassungsbeschränkt, zur Zeit gibt es 76 Studienplätze pro Jahr. Weitere Informationen zu Bewerbung und Zulassungsverfahren finden Sie hier.
  • Für eine Zulassung zum Master-Studiengang muss zuvor ein Eignungsverfahren durchlaufen werden.
  • Allgemeine Informationen, die mit der Aufnahme und der Durchführung eines Studiums in Zusammenhang stehen, erhalten Sie bei der Studierendenkanzlei und der Zentralen Studienberatung.
  • Ein Wechsel von einer anderen Universität bzw. aus einem anderen Studiengang in den Biochemie-Studiengang der Universität Würzburg ist in allen Semestern möglich, soweit die Kapazität der Studienplätze der entsprechenden Semester nicht überschritten wird.

Aufbau, Ziele und Inhalte

  • DasBachelor-Studium vermittelt zunächst fundierte Kenntnisse und präparative Fertigkeiten der anorganischen, organischen und physikalischen Chemie sowie Grundlagen der Biologie Mathematik und Physik. Darauf aufbauend erwerben die Studierenden die grundlegenden theoretischen und praktischen Kompetenzen der Biochemie, Molekularbiologie und Strukturbiologie.
  • ImMaster-Studium können Sie einen von zwei Schwerpunkten wählen (Molekulare Lebenswissenschaften oder Molekulare Onkologie), durch den Sie sich weiter spezialisieren.
  • In einem Praxissemester können Sie Ihre experimentellen Fertigkeiten in Laboren der Universität Würzburg oder in externen Forschungseinrichtungen erweitern und vertiefen.
  • Nähere Informationen zu den Qualifikationszielen der Studiengänge Bachelor und Master Biochemie finden Sie hier.

Promotion

  • Ein Großteil der Absolventen des Master-Studienganges schließt an das Studium eine Promotion an. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie später forschungsorientiert arbeiten möchten.
  • Für die Anfertigung einer Doktorarbeit sind ca. drei bis vier Jahre zu veranschlagen.
  • Für herausragende Master-Absolventen besteht die Möglichkeit, bereits nach drei Semestern eine Promotion im Rahmen der Graduiertenschule der Universität Würzburg (Graduate School of Life Sciences, GSLS) zu beginnen ("fast track").
  • Weitere Informationen finden Sie in der Promotionsordnung der Fakultät für Chemie und Pharmazie, auf der Webseite der GSLS sowie hier.

Unterstützung finden

  • Relevante Ansprechpartner zu Themen wie BAföG, ERASMUS oder Prüfungsausschüsse finden Sie unter der RubrikÄmter und Gremien.
  • Zu allen prüfungsrelevanten Themen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Prüfenden oder an das Prüfungsamt.
  • Überfachliche, organisatorische Fragen besprechen Sie bitte mit dem Studienfachkoordinator der Biochemie, Dr. Georg Polleichtner.