Intern
Fachschaft Chemie

Was wird gewählt?

Studierende der Fakultät Chemie und Pharmazie wählen direkt ihre Vertreter*innen in 3 Gremien: 

Die Fachschaftsvertretung / Fakultätsrat

Die Fachschaftsvertretung unserer Fakultät besteht aus 7 Studierenden, die ihr direkt wählt. In der Regel einigen sich die Fachschaftsinitiativen (Chemie, Pharmazie, LMC, Funktionswerkstoffe) auf einen gemeinsamen Wahlvorschlag, prinzipiell kann es aber mehrere geben (Ihr könnt auch selbst einen anderen Wahlvorschlag einreichen). Unseren Wahlvorschlag zur Wahl 2021 seht ihr hier

Die 7 gewählten Personen haben das Recht und die Aufgabe die Studierenden der Fakultät in allen Belangen nach Außen sowie gegenüber dem Dekanat zu Vertreten. Das bedeutet unter anderem in Berufungskomissionen mitzuwirken (oder Vertretungen zu schicken), Vertretetungen in AK Lehramt/Studienzuschusskommission/... zu entsenden, Fachschaftsvernetzungstreffen zu organisieren usw...

Besonders wichtig: Die beiden Gewählten mit den meisten Stimmen werden Fachschaftssprecher*in und Stellvertretung. Diese sind automatisch Mitglied im Konvent, im Fakultätsrat sowie im Fachschaftenrat. 

Den Senat

Der Senat besteht aus elf gewählten Personen, darunter sind 2 aus dem Kreis der Studierenden. Der Senat ist das höchste Entscheidungsgremium der Universität. Hier werden Vorschläge für Studiengänge beschlossen, Forschungs- und Fördergelder beschlossen, Forschungsschwerpunkte festgelegt, neue Professoren berufen (nach Vorschlag der jew. Fakultät), ... 
Ihr seht also, dass die beiden Senator*innen, die ihr wählt ziemlich viel Verantwortung tragen. Entsprechend wichtig ist eure Stimme!

Den Konvent

Das höchste Gremium studentischer Mitbestimmung an der Universität ist der studentische Konvent. Dort diskutieren gewöhnlich 42 Mitglieder Fragen rund um Studium und Lehre. Im Konvent versammeln sich: die beiden studentischen Senator*innen, die 20 Mitglieder des Fachschaftenrates sowie weitere 20 Studierende durch direkte Wahl von den Listen der Hochschulgruppen. Diese wählt ihr auf euren Wahlzetteln. Der Konvent ist das Parlament der Studierenden und kann Beschlüsse fassen, wofür sich die Studierendenschaft der Universität Würzburg einsetzt. Die Umsetzung dieser Beschlüsse liegt dann jedoch beim Sprecher- und Sprecherinnenrat. 

Es gibt jedoch weitere wichtige Gremien die ihr nicht direkt wählt. 

Der Fakultätsrat:

Dieses Gremium ist gewissermaßen der Senat auf ebene der Fakultät. Er trifft alle relevanten Entscheidungen die nur die Fakultät betreffen und vertritt die Fakultät nach außen. Unsere Fachschaftssprecher*innen bilden hier die Vertretung der studentischen Interessen. 

Der Fachschaftenrat:

Der Fachschaftenrat ist das zweite große Gremium studentischer Mitbestimmung auf ebene der Gesamten Universität. Aus jeder Fakultät sitzen 2 Studierende in diesem Gremium. ... Ihr habt es erraten: Unsere Fachschaftssprecher*innen. Dieses Gremium hat neben der Wahl von drei Personen in den SSR, der Wahl des AK Lehramts und diversen Kommissionen relativ beschränkte Befugnisse und dient vor allem der Koordination von fakultätsübergreifenden Aktivitäten wie beispielsweise dem Fachschaftsvernetzungstreffen. 

Der Sprecher- und Sprecherinnenrat

Dieses Gremium aus 8 Studierenden ist nun im Gegenzug mit sehr vielen Befugnissen ausgestattet. Gewissermaßen als studentische Exekutive hat der SSR die Aufgabe die Beschlüsse des Konvents umzusetzen. Das heißt vor allem die Studierenden nach Außen zu vertreten und mit den Kooperationspartnern, der Universitätsleitung, dem Studentenwerk, der Stadtverwaltung,... im Namen aller Studierenden zu verhandeln. Umso wichtiger ist es, dass es eine hohe Wahlbeteiligung gibt, denn nur dann hat der SSR auch tatsächlich eine solide Verhandlungsposition und kann glaubhaft machen im Namen aller Studierenden zu sprechen. 
Man könnte jetzt fragen was hat die Wahlbeteiligung mit dem SSR zu tun? Dieser wird ja nicht direkt gewählt. 
Stimmt zum Teil. Aber der SSR wird indirekt gewählt, von den Personen die ihr wählt. Der Konvent wählt drei Mitglieder des SSR, der Fachschaftenrat drei und zuletzt die beiden Senator*innen die ihr direkt wählen könnt. 

Eure Stimmen haben also viel Gewicht und die Personen die ihr wählt können an sehr vielen Stellen Einfluss nehmen. Bleibt also zu sagen: Unbedingt wählen gehen!