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Institut für Organische Chemie

Licht und Materie

02.05.2012

Chemiker und Physiker am Zentrum für Nanosystemchemie arbeiten in einer neuen Forschergruppe an der Universität Würzburg zusammen. Ziel ihrer Arbeit ist die Herstellung und Erforschung neuer Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften für eine effiziente Interaktion mit Licht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit 2,3 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren.

Logo der Forschergruppe 1809

Die neue Forschergruppe 1809 umfasst Arbeitsgruppen aus der Physikalischen Chemie (Prof. Tobias Brixner, Sprecher der Initiative und Dr. Patrick Nürnberger), der Theoretischen Chemie (Prof. Volker Engel, Prof. Bernd Engels), der Organischen Chemie (Prof. Christoph Lambert, Prof. Frank Würthner, Dr. Gustavo Fernandez, Dr. Florian Beuerle) und der Physik (PD Carstel Deibel, Prof. Vladimir Dyakonov, Prof. Jens Pflaum). Ihre geplanten Arbeiten zur Untersuchung von Licht-Materiewechselwirkungen in maßgeschneiderten Farbstoffaggregaten könnten die Grundlage liefern für eine neue Generation von Photovoltaik- und Photokatalysematerialien. Weitere Perspektiven des Forschungsvorhabens sind extrem sparsame Lichtquellen, abhörsichere Verschlüsselungstechnik, ultraschnelle Quantencomputer oder Nano-Bauteile, die sich selbst reparieren können: All das ist denkbar, wenn erst die grundlegenden Prozesse in den molekularen Aggregaten aufgeklärt und verstanden sind.

Weitere Information unter: Licht und Materie (Artikel der Pressestelle der Universität)

Von F. Würthner, C. Stadler

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