Intern
Didaktik der Chemie

Lehrerfortbildungen

Fortbildungsveranstaltungen der Chemiedidaktik

Vortragsreihe „Chemie und Klima

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel erfahren medial, gesellschaftlich und politisch spätestens seit "Fridays for Future" neuen Aufwind, auch in der Schule. Um Ihnen neue Impulse bei der Unterrichtsvorbereitung zu den genannten Themenbereichen zugänglich zu machen, ermöglichen wir Ihnen die online-Teilnahme an einer spannenden GDCH-Vortragsreihe zum Thema „Chemie und Klima“. Bei Anmeldung über FIBS wird die Teilnahme als Fortbildung anerkannt. Die Vortragsreihe umfasst folgende Vorträge:

21.10.2021
16:15-17:15
Brabec
Die nächste Generation an Photovoltaiktechnologien: wie Solarenergie zum Eckpfeiler der Energiewende wird

11.11.2021
16:15-17:15
Hagelüken
Kreislaufwirtschaft als Voraussetzung für eine nachhaltige (Elektro)Mobilität – Chancen, Herausforderungen, Lösungsansätze

25.11.2021
16:15-17:15
Dittmeyer
Power-to-X - auf dem Weg von einer Vision zur industriellen Umsetzung

20.01.2022
16:15-17:15
Ganteför
Was tun, wenn die globale Energiewende zu spät kommt?
 

Moderne Materialien und Nachhaltigkeit im Chemieunterricht

Das Thema Nachhaltigkeit erfährt medial, gesellschaftlich und politisch spätestens seit "Fridays for Future" neuen Aufwind, auch in der Schule. Mit der Wissenschaft Chemie und dem Chemieunterricht wird Nachhaltigkeit aber nur selten in Verbindung gebracht und dies, obwohl die Chemie einen wesentlichen Beitrag dazu leistet!
Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, neuartige Experimente für den Chemieunterricht praktisch durchzuführen. Die Experimente können genutzt werden, um den Aspekt der Nachhaltigkeit in den Chemieunterricht zu integrieren und um Nachhaltigkeit mit klassischen Lehrplanthemen zu verknüpfen.
Vorbehaltlich einer erfolgreichen Antragstellung werden durch den FCI kostenlose Materialien für den Einsatz der vorgestellten Experimente in der Schule für die Teilnehmer zur Mitnahme bereitgestellt.

Termin: 01.12.2020

Ort: Didaktik der Chemie, Zentralbau Chemie Raum 0.62 (Campus Hubland Süd)

Zeit: 9:00 - 16:00 Uhr

Referenten: Prof. Dr. Stefan Schwarzer, Dominik Diekemper, Chemiedidaktik LMU

Die Fakultät stellt sich vor

Vortrag 1: Tessa Lühmann

Durch Nanomechanik zur Therapie
Die Natur setzt faszinierende Strategien für die Freisetzung und Lagerung von Wachstumsfaktoren (WF) ein, einschließlich (i) Immobilisierung des WF an extrazelluläre Matrixproteine und (ii) Spaltung/Aktivierung durch krankeitsbedingt aktivierte Gewebeproteasen. Diese Prozesse werden in dem Vortrag aufgegriffen. Es wird gezeigt, wie Wachstumsfaktoren biomechanisch aus Geweben freigesetzt werden und wie diese spannenden Prinzipien in der Zukunft therapeutisch ausgenutzt werden können.

Vortrag 2: Crispin Lichtenberg

Ionen und Radikale: Unkonventionelle Bismutkomplexe für Synthese und Katalyse
Bismutverbindungen zeichnen sich durch eine gute Verfügbarkeit, eine geringe Toxizität und eine hohe Toleranz funktioneller Gruppen aus. Diese Eigenschaften machen diese Spezies hochinteressant für den Einsatz als Reagenzien und Katalysatoren in der Synthesechemie. In unserer Forschung entwickeln wir Strategien um unkonventionelle Bismutkomplexe in ungewöhnlichen stöchiometrischen und katalytischen Transformationen zum Einsatz zu bringen. Dies führt im Idealfall zu neuartigen Reaktionsprofilen.

Termin: 18.07.2019

Zeit: 17:15 - 19:00 Uhr

Ort: Zentralgebäude Chemie, Hörsaal C

Verantwortliche Lehrperson und Ansprechpartner: Prof. Dr. E. Geidel (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Inklusive Didaktik für chemische Themen - didaktische Herangehensweise und experimentelle Zugänge

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrkräfte, die naturwissenschaftliches Experimentieren auch stark heterogenen Gruppen zugänglich machen wollen. Im praktischen Teil werden ausgewählte chemische Experimente zum Themenbereich „Stoffe und chemische Reaktionen“ vorgestellt, welche sich am Grundschulalter orientieren und sowohl Kindern der Regelschule als auch Kindern mit verschiedenen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten einen Zugang zur Chemie ermöglichen.

Im Rahmen des Workshops wird zunächst die Notwendigkeit einer Orientierung an fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Erkenntnissen betont. Denn auch für den Unterricht bei Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist dies ein unverzichtbarer Bestandteil. Anschließend werden Ziele und Rahmenbedingungen einer inklusiven naturwissenschaftlichen Bildung diskutiert. Eine Möglichkeit zur Planung von Unterrichtseinheiten und Experimentier-Stationen bietet das didaktische Schema der Zugangsebenen. Dieses wird im Workshop vorgestellt und erprobt. Im Anschluss werden ausgewählte und bewährte Experimentier-Stationen durchgeführt und diskutiert.

Termin: 22.05.2019

Ort: Raum 01.010, MIND-Center am Hubland (Campus Nord, Gebäude 25)

Zeit: 9:00 - 16:00 Uhr

ReferentInnen: Claudia Schenk (Institut für Sonderpädagogik, Universität Würzburg), Dr. Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Fit werden fürs eigenständige Arbeiten im Chemie-Labor: Die Labor-Schnitzeljagd

Die Arbeit in chemischen Laboren ist immer mit Risiken behaftet. Viele Lehrkräfte versuchen, die Schüler mit „Labor-Führerscheinen“ auf das eigentätige Experimentieren vorzubereiten. Besonders dann, wenn SchülerInnen im Rahmen von Projekten, Seminararbeiten oder Wettbewerben selbstverantwortlich im Labor tätig werden sollen, reicht diese Vorerfahrung oft nicht aus.

Wie kann man Lernende schnell fit machen für die Arbeit im Labor? Wie kann ich als Lehrkraft vermeiden, dass ich jeden Spatel selbst holen muss? Und wie sensibilisiere ich meine SchülerInnen für die Themen Sicherheit und Entsorgung?

Im Rahmen der LFB wird eine so genannte „Labor-Schnitzeljagd“ vorgestellt und von den Teilnehmenden erprobt. Im Rahmen einer Doppelstunde können die SchülerInnen durch die Konzeption grundlegende Kompetenzen auf spielerische Weise erwerben. Darunter fällt z. B. sich im Labor zu orientieren, Sicherheitsmaßnahmen zu kennen, Gerätschaften zu finden und sie korrekt zu handhaben, einfache Apparaturen aufzubauen, Chemikalien bedacht zu entsorgen und Vieles mehr.

Besonders ist hierbei, dass es sich um ein flexibles Konzept handelt, welches Sie an die Anforderungen ihrer Klasse anpassen können. Deshalb ist es nicht nur in W-Seminaren oder BC-Praktika einsetzbar, sondern in allen Situationen, in denen SchülerInnen an unterschiedlichen Themen gleichzeitig im Labor arbeiten.

Termin: 16.05.2019

Ort: Raum 159 (Zentralbau Chemie), Campus Hubland Süd, Didaktik der Chemie

Zeit: 9:00 - 16:00 Uhr

ReferentInnen: Christina Hauke, Dr. Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Die Fakultät für Chemie und Pharmazie stellt sich vor

Für Außenstehende ist das, was in der aktuellen chemischen Forschung passiert, nicht immer leicht zu verstehen. Im Rahmen einer Vortragsreihe bieten daher Professorinnen und Professoren der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Würzburg einen allgemein verständlichen Einblick in ihre Forschungstätigkeiten.
Die nächste Veranstaltung in dieser Reihe finden am Donnerstag, den 24.01.2019 ab 17:15 Uhr im Hörsaal C der Fakultät statt. Prof. Dr. Maik Finze berichtet über seine Ergebnisse zur Bor- und Fluorchemie und wird über spannende neue Anwendungen auf diesen Gebieten berichten. Prof. Dr. Christoph Sotriffer interessiert sich für die Untersuchung von Protein-Ligand Wechsel­wirkungen mit Hilfe computergestützter Methoden, die vor allem in der Pharmazie im Hinblick auf neue Therapiemöglichkeiten von großem Interesse sind.

Termin: 24.01.2019

Ort: Hörsaal C der Fakultät für Chemie und Pharmazie, Hubland Süd, Geb. C3

Zeit: 17:15 – 19:00 Uhr

Verantwortliche Lehrperson und Ansprechpartner: Prof. Dr. E. Geidel (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Inklusive Didaktik für chemische Themen - Herangehensweise und experimentelle Zugänge

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrkräfte, die naturwissenschaftliches Experimentieren auch stark heterogenen Gruppen zugänglich machen wollen. Im praktischen Teil werden ausgewählte chemische Experimente zum Themenbereich Stoffe und chemische Reaktionen vorgestellt, welche sich am Grundschulalter orientieren und sowohl Kindern der Regelschule als auch Kindern mit verschiedenen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten einen Zugang zur Chemie ermöglichen.
Im Rahmen des Workshops wird zunächst die Notwendigkeit einer Orientierung an fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Erkenntnissen betont. Denn auch für den Unterricht bei Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist dies ein unverzichtbarer Bestandteil. Anschließend werden Ziele und Rahmenbedingungen einer inklusiven naturwissenschaftlichen Bildung diskutiert. Eine Möglichkeit zur Planung von Unterrichtseinheiten und Experimentier-Stationen bietet das didaktische Schema der Zugangsebenen. Dieses wird im Workshop vorgestellt und erprobt. Im Anschluss sollen ausgewählte Experimentier-Stationen durchgeführt und diskutiert werden.

Termin: 08.10.2018

Zeit: 13:00 - 16:00 Uhr

Ort: Raum 01.010, MIND-Center am Hubland (Campus Nord, Gebäude 25)

Referentin: Dr. Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Fortsetzung der LehrplanPlus Chemie-Fortbildungsreihe

Für die Fortbildungsveranstaltung konnte der bekannte Chemiedidaktiker Prof. Dr. Hans-Dieter Barke als Referent gewonnen werden. Er wird die Inhalte der letzten Fortbildung, insbesondere die Rolle des neuen Periodensystems mit Ionen und die Wichtigkeit chemischer Fachsprache, vertiefen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Chemiedidaktik der Univ. Würzburg statt.

Termin: 24.04.2018

Zeit: 9:00 – 16:30 Uhr

Ort:  Informatikgebäude der Universität Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg

Referent: Prof. Dr. Hans-Dieter Barke (Universität Münster)

Die Fakultät stellt sich vor

Für Außenstehende ist das, was in der aktuellen chemischen Forschung passiert, nicht immer leicht zu verstehen. Im Rahmen einer Fortbildungsreihe bieten daher Professorinnen und Professoren der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Würzburg einen allgemein verständlichen Einblick in ihre Forschungsgebiete. In dieser Veranstaltung referiert Frau Prof. Dr. Claudia Höbartner über ihre Forschung an der Grenze zwischen klassischer Chemie und Biochemie. In ihrem Arbeitskreis werden zum Beispiel chemisch modifizierte DNA und RNA synthetisiert und deren Eigenschaften sowie Anwendungsmöglichkeiten in Medizin und Technik untersucht. Lehrkräfte aller Schularten sind hierzu herzlich eingeladen - gern auch in Begleitung interessierter Schüler.

Termin: 19.04.2018

Zeit: 17:15 – 19:00 Uhr

Ort: Zentralgebäude Chemie, Hörsaal C

Verantwortliche Lehrperson und Ansprechpartner: Prof. Dr. E. Geidel (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Naturwissenschaftliches Arbeiten mit heterogenen Gruppen: Chemische Experimente für das Grundschulalter

Einführung in das Thema - Didaktische Überlegungen - Fachlicher Hintergrund - Kennenlernen und Durchführung verschiedener Experimente für Schüler*innen im Grundschulalter

Im Workshop werden ausgewählte chemische Experimente zum Thema "Stoffe" vorgestellt. Diese Lernangebote wurden in einer Koproduktion der Didaktik der Chemie und der Lernwerkstatt des Instituts für Sonderpädagogik mit inklusiven Schulklassen der 3. und 4. Jahrgangsstufe und mit Klassen der Christophorus Schule (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) erfolgreich durchgeführt. Grundlage für die Planungen ist ein didaktisches Schema der Zugangsebenen, das tragfähig ist für alle Schüler*innen. Diese sonderpädagogische Herangehensweise wird verknüpft mit fachlichen Erfordernissen der Chemie in Bezug auf Vorgehensweisen und Begriffe. Besondere Herausforderung dabei ist das Darstellen und Erklären chemischer Sachverhalte ohne Bezugnahme auf die Teilchenebene. Die Teilnehmer*innen lernen die Experimente und zugehörigen Arbeitsmaterialien kennen und führen die Versuche selber durch. Es werden keine spezifisch chemischen Materialien verwendet.

Termin: 08.03.2018

Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr

Ort: M!ND-Center Campus Hubland Nord, Matthias-Lexer-Weg 25, 97074 Würzburg

Referentin: Dr. Katja Weirauch (Didaktik der Chemie) & Dr. Walter Goschler (Lernwerkstatt Institut Sonderpäd.)

"Ambitious Science Teaching" - Schülerideen nutzen, im MINT-Unterricht

Forschungsergebnisse belegen: Das Offenlegen und Einbeziehen von Schülervorstellungen ist maßgeblich für das Gelingen von naturwissenschaftlichem Unterricht. Einerseits sollte an die existierenden Vorstellungen der Schüler angeknüpft werden, andererseits soll man sicherstellen, dass die Vorstellungen, die die Schüler entwickeln, die Erkenntnisse der Wissenschaft abbilden. Und zudem sollten alle SchülerInnen auch noch ein individuelles inneres Bild von abstrakten Vorgängen entwickeln können - aber wie können wir Lehrkräfte das bewerkstelligen?
Eine amerikanische Arbeitsgruppe um Prof. Windschitl und Frau Thompson entwickelte das Konzept des "Ambitious Science Teaching" mit zahlreichen Methodenwerkzeugen. Eines davon ist "Eliciting Students Ideas". Mit dieser Methode werden SchülerInnen dazu gebracht, ihr Erklärungsmodell zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen zu Papier zu bringen und dann schrittweise mit neu Gelerntem zu überarbeiten. Für die Lehrkraft bietet diese Methode die Chance, einen außergewöhnlich direkten Einblick in die Denkweisen der Schüler zu erhalten.
Am Mittwoch erfolgt eine theoretische Einführung in diese neue Methode. Im Anschluss daran wird in Kleingruppen jeweils ein Unterrichts-Konzept erarbeitet, das "Eliciting Students Ideas" mit einbezieht. Die entstandenen Unterrichtsentwürfe werden am Freitag am Deutschhaus-Gymnasium gezeigt und anschließend diskutiert. Am Donnerstag (23.11.) ist kein Fortbildungstag!

Termine: 22.11.2017 und 24.11.2017

Zeit: jeweils 9:00 - 16:00 Uhr

Ort: Raum 01.010, M!ND-Center am Hubland (Campus Nord, Gebäude 25)

Referentin: AORin Dr. Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Elektro- und Photochemie für den Unterricht

Wie kann Schülerinnen und Schülern Experimentieren im Rahmen einer naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung vermittelt werden?

An zwei Fortbildungsterminen werden Schülerexperimente zur Elektro- und Photoelektrochemie, sowie zur Photokatalyse vorgestellt und inhaltlich besprochen. Hierbei stehen Erkenntnisgewinnungsprozesse mehrfach im Vordergrund. Darüber hinaus wird kurz der LehrplanPLUS vorgestellt und Einblick in aktuelle Forschungsthemen zur Photokatalyse an der Universität Regensburg gegeben.

Nach der Fortbildung wird langfristig die Möglichkeit bestehen alle nötigen Experimentiermaterialien für den Unterricht auszuleihen.

Termine: 03.05.2017 und 16.05.2017

Zeit: 9:00 - 16:30 Uhr

Ort: Raum 01.010, MIND-Center am Hubland (Campus Nord, Gebäude 25)

Referentin: Victoria Enzmann (Didaktik der Chemie, Universität Regensburg)

Egg Races - Freies Forschen im Unterricht

Mit dem Egg-Racing hat sich eine Methode entwickelt, die den Schülerinnen und Schülern mehr Gelegenheit zum Forschen im Unterricht bietet. Die Fortbildung möchte die Methode vorstellen und Anregungen für die Organisation des offenen Experimentierens im Unterricht geben. Im Anschluss können Egg-Races aus der Chemie für alle Alterstufen ausprobiert werden.
Die Fortbildung ist nicht jahrgangsspezifisch ausgerichtet und richtet sich an Kollegen aller Schularten. Da die Methode nicht an das Fach Chemie gebunden ist, sind natürlich auch Kollegen anderer exerimenteller Fächer herzlich willkommen.

Termin: 30.03.2017

Zeit: 13:00 - 17:00 Uhr

Ort: Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach

Referentin: StRin Christiane Fenner (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Die Fakultät stellt sich vor

Vortrag 1: Prof. Dr. Tobias Brixner

"Lichtinduzierte Dynamik in molekularen Aggregaten"
Molekulare Aggregate bilden die Basis für eine Reihe wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen, die zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnen. Gerade im Bereich der optischen Anwendungen werden solche Systeme aufgrund ihrer in weiten Bereichen einstellbaren Eigenschaften eingesetzt. Entscheidend für ihre Funktion ist die lichtinduzierte Dynamik, welche durch die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den aggregierten Bausteinen maßgeblich mitbestimmt wird. Die Forschungen basieren auf einer engen Kooperation zwischen Arbeitsgruppen mit präparativer, spektroskopischer und theoretischer Expertise.

Vortrag 2: Prof. Dr. Ingo Fischer
"Molekulare Biradikale"
Im Rahmen der vorgestellten Forschungen werden besonders reaktionsfreudige Moleküle mit zwei ungepaarten Elektronen untersucht. Diese sogenannten Biradikale spielen unter anderem bei Verbrennungsprozessen oder in der Atmosphärenchemie eine wichtige Rolle. So gehören zum Beispiel Sauerstoff und Ozon zu dieser Verbindungsklasse. Die Eigenschaften von Biradikalen können darüber hinaus für die Entwicklung neuer optoelektronischer Materialien genutzt werden. Das Ziel ist es deshalb, die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Biradikalen noch besser zu verstehen und gezielt zu beeinflussen.

Termin: 10.11.2016

Zeit: 17:15 - 19:00 Uhr

Ort: Zentralgebäude Chemie, Hörsaal C

Verantwortliche Lehrperson und Ansprechpartner: Prof. Dr. E. Geidel (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

"Los, das probieren wir aus!"

Der neue LehrplanPlus für den HSK-Unterricht sieht die Vermittlung umfangreicher naturwissenschaftlicher Kompetenzen vor. Die Fortbildung möchte konkrete Anregungen geben, wie eine solche kompetenzorientierte Wissenschaftspropädeutik in der Grundschule zielführend und nachhaltig verwirklicht werden kann. Ein einführender Vortrag stellt diesbezügliche aktuelle Forschungsergebnisse und grundlegende Konzeptionen vor. Zwei Möglichkeiten, diese unterrichtlich umzusetzen, werden im Anschluss erkundet. Dabei können vielfältige Experimente und Materialien kennen gelernt und ausprobiert werden.

Termin: 21.11.2016

Zeit: 14:00 - 17:00 Uhr

Ort: Grundschule Eisingen - Lernwerkstatt

Referentinnen: Susanne Grammel, Grundschule Eisingen & AORin Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Planungshilfen und Methodenwerkzeuge für W-Seminare

Inzwischen sind einige Generationen von W-Seminaren durchgeführt und viele Themen erprobt worden – erfolgreich oder auch nicht. Aufbauend auf den Erfahrungen von Kollegen aus der Chemie soll ein einführender Vortrag mögliche didaktische und organisatorische Probleme bei der Themenfindung und der Durchführung von W-Seminaren aufzeigen.

Ein anschließender Laborteil stellt das Konzept „Forschen lernen“ vor, das im W-Seminar ebenso einsetzbar ist, wie im sonstigen naturwissenschaftlichen Unterricht. Im dritten Abschnitt folgt ein Vortrag, der weitere bewährte Methodenwerkzeuge für die Organisation des W-Seminars vorstellt. Abschließend sollen in einem Workshop noch ausstehende Fragen diskutiert, erste Ideen für Themen gefunden und konkrete Schritte zur Konzeption eines W-Seminars angegangen werden.

Termin: 26.07.2016

Zeit: 9:00 - 16:00 Uhr

Ort: Raum 01.010, MIND-Center am Hubland (Campus Nord, Gebäude 25)

Referentin: AORin Katja Weirauch (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)

Die Fakultät stellt sich vor

Aktuelle Forschungsthemen sind nicht immer leicht verdaulich. Im Rahmen dieser Fortbildungreihe bieten deshalb Professoren der Fakultät für Chemie und Pharmazie einen allgemein verständlichen Einblick in ihre Forschungsrichtung. In dieser Veranstaltung geht es einerseits um den Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Gesundheit, andererseits wird über verschiedene Aspekte bei der Freigabe von Arzneimitteln informiert. Lehrkräfte aller Schularten sind hierzu herzlich eingeladen - gern auch in Begleitung interessierter Schüler.

Termin: 09.06.2016

Zeit: 17:15 Uhr

Ort: Zentralgebäude Chemie, Hörsaal C

Verantwortliche Lehrperson und Ansprechpartner: Prof. Dr. E. Geidel (Didaktik der Chemie, Universität Würzburg)