Intern
Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese

Aktuelle Informationen zum Studium der Funktionswerkstoffe - Bachelor & Master


Artikel der Mainpost im Februar 2023 – Die Alte Augenklinik am Campus Röntgenring: Neue Möglichkeiten für Studierende der Funktionswerkstoffe

Zitat von Studienberater Dr. habil. Torsten Staab: "Chemie zu nass, Physik zu trocken? – Dann studiert man Funktionswerkstoffe!"

hier zum Artikel der Mainpost



Stellenausschreibung für Bachelor- / Master-Studierende der Funktionswerkstoffe

Hier finden sich externe Stellenausschreibungen


Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung


08. Juli 2022 – 10 Jahre Entdeckung des Higgs-Bosons - Mitteilung der DPG

Informatonen hier:  Physik Konkret Nr. 62

08. Juli 2022 – Mitteilung der Mathematisch-naturwissenschaftliche Gesellschaften: Grundlagenforschung in Deutschland stärken

Hier:  Pressemitteilung zur Nachhaltigen Entwicklung


News zu Personen am Campus Röntgenring


Wir gratulieren Moritz Grünewald zum Nachwuchsforscherpreis

Moritz Günewald – Student der Funktionswerkstoffe – erhält den Nachwuchsforscherpreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen des Verbands Innovativer Unternehmen (VIU) in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG.

In seiner Masterarbeit hat Moritz Grünewald am Kunststoffzentrum (SKZ) ein neuartiges Schmiermittel entwickelt, das beim Einsatz in Verbindung mit Gleitschienen, Zahnrädern oder Lagern den Energiebverbrauch um 75 % und den Verschleiß um 85 % senkt.

Weitere Informationen:
Bericht der Mainpost

Jakob Reichstein (Master Funktionswerkstoffe) in Lindau: 71th Lindau Nobel Laureate Meeting

Jakob Reichstein – Abschluss Master der Funktionswerkstoffe – ist zur Zeit Doktarand an der FAU Erlangen-Nürnberg.

Sehen hier seinen Bericht Siehe LinkedIn


Software – für Studierende der Funktionswerkstoffe und für Mitarbeitende


Software "Mathematica" von Wolfram Research

Die Software Mathematica

Die Software Mathemacia wurde aus Studienmitteln zusammen mit den Fakultäten Physik/Astronomie und Mathematik/Informatik beschafft und steht seit dem Wintersemester 2020/21 allen Studierenden der Funktionswerkstoffe zur Verfügung.

Diese Software zur Algebraischen Symbolbehandlung und für numerische Lösungen wird seit dem Wintersemester 2020/21 schon in den Kursen Matheamtik 1 und 2 eingesetzt. Damit könenn u.a. Übungsaufgaben bearbeitet werden.

Alle anderen Studierenden - auch im Masster - wenden Sie sich bei Interesse bitte an die EDV der Uni für einen persönlichen Zugang.


Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit


Materials for Future: Funktionswerkstoffe

Funktionswerkstoffe sind ein wichtiger Bereich der Materialwissenschaft.

Zur Vermeidung von CO2-Emissionen sind neue Materialien essentiell für die Energiewende.

Dies betrifft nicht nur Konstruktionswerkstoffe für den Leichtbau (z.B. Aluminium) um Energie im Transportsektor zu sparen sondern auch Funktionswerkstoffe, mit denen u.a. Energie effizienter erzeugt und gespeichert werden kann.

Daran forschen nicht nur verschiedene Arbeitsgruppen an der Julius-Maximilians Universität Würzburg in der Chemie und der Physik sondern auch verschiedene Forschungsinstitute wie das Fraunhofer ISC und das CAE (Center for Applied Energy Research e.V.).

Alle genannten Arbeitsgruppen und Institute sind am Studiengang Funktionswerkstoffe in der Lehre beteiligt.

Beispiele für die Entwicklung von Funktionsmaterialien in Würzburg


Schreiben Sie sich für den interdisziplinären Studiengang Funktionswerkstoffe ein.

Zur allgemeinen Studienwahl an Uni Würzbug informieren Sie sich hier

Mehr Informationen zum Bachelor- / Master-Studiengang finden Sie weiter unten.

Forschen Sie für die Zukunft

Der Studiengang Funktionswerkstoffe ist ein konsekutiver Bachelor- / Master-Studiengang

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie das Display in Ihrem Handy funktioniert? Das Display besteht aus vielen kleinen Pixeln. Jeder Pixel funktioniert wie ein Lichtventil – die Moleküle in dem Pixel lassen das Licht durch oder blockieren es. Durch ein äußeres elektrisches Feld kann die Ausrichtung der Moleküle so eingestellt werden, dass sowohl die Farbe (Wellenlänge) als auch der Verlauf (Schwingungsrichtung) des einfallenden Lichtes beeinflusst wird. Kurz gesagt, man verändert die optischen Eigenschaften. In Kombination mit Polarisatoren, die sich auf beiden Seiten der Pixel befinden, kann so der Durchgang von Licht durch die Zelle durch das äußere Feld kontrolliert werden. Das Display besteht daher aus einer Hintergrundbeleuchtung, Polarisatoren, Pixeln, transparenten Elektroden und Farbfilter.

Im Studiengang Funktionswerkstoffe – ehemals Technologie der Funktionswerkstoffe – lernen Sie, welche Struktur und Eigenschaften Moleküle haben müssen, damit man sie in Displays einsetzen kann. Sie werden aber auch das physikalische Prinzip der LCDs genauer kennen lernen und erfahren wie das komplette Display aufgebaut und angewendet wird. Alle Aspekte von der chemischen Synthese bis zur Physik und der Technologie der Herstellung werden in dem Studiengang beleuchtet.

Funktionswerkstoffe finden sich in allen Gegenständen des täglichen Lebens, wie in MP3-PlayernSpielkonsolenKontaktlinsen und Implantaten. Sie wandeln Licht in Strom (Solarzellen) oder umgekehrt Strom in Licht (LED), kippen die Bildschirmansicht im Smart-Phone, lösen Airbags aus (g-Sensor) oder zeigen einen Wirkstoff im Blut an (medizinischer Schnelltest). Sie lernen also interdisziplinäres Arbeiten nicht nur in den Fächern Chemie, Physik und Ingenieurwissenschaften, sondern auch in den Fächern Medizin und Mathematik. Dazu beteiligen sich neben der Universität Würzburg die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung, das Zentrum für Angewandte Energieforschung und das Kunststoff-Zentrum SKZ an der Ausbildung