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Fakultät für Chemie und Pharmazie

Würzburger Chemiker hat Gastauftritt bei der ZDF-Sendung “1,2 oder 3”

06.10.2009

Der ehemalige Würzburger Chemiker Dr. Peter R. Wich präsentiert einen explosiven Showversuch im Zuge eines Gastauftrittes bei der beliebten ZDF-Spielshow für Kinder “1,2 oder 3”.

Peter Wich (r.) mit "1,2 oder 3"-Moderator Daniel Fischer (l.)
Peter Wich (r.) mit "1,2 oder 3"-Moderator Daniel Fischer (l.)

Der ehemalige Würzburger Doktorand und Experimentalchemiker Peter Wich folgte Anfang diesen Jahres einer Einladung in die Münchner Bavaria Filmstudios mit der Bitte, einen effektvollen und gleichsam lehrreichen Chemieversuch zur “1,2 oder 3”-Sendung rund um das Thema “Schiffe” zu präsentieren. In seinem Showexperiment sollte der Nutzen von Inertgas verdeutlicht werden, das u.a. als Schutz vor explosiven Luft/Gasgemischen in die Laderäume von großen Flüssiggas- und Öltankern gepumpt wird. Das bereits ein kleiner Funken eine große Explosion auslösen kann, konnte hierbei mit Hilfe eines speziell für die Sendung angefertigten Tankermodells verdeutlicht werden.

Aufmerksam wurde die ZDF-Redaktion auf Peter Wich aufgrund seines bereits seit 2001 bestehenden Internetportales www.experimentalchemie.de, einer mehrfach ausgezeichneten Onlineplattform rund um chemische Show-Experimente für Schüler und Studenten. Bei der Planung des Fernsehauftrittes wurde er von Chemielaborant Ingo Ehrensberger unterstützt, der auf einen großen Erfahrungsschatz als Experimentalchemiker, u. a. der beliebten Würzburger Weihnachts- und Faschingsvorlesungen zurückgreifen kann.

Die Sendung mit dem Thema “Schiff Ahoi” wird am Samstag, dem 10. Oktober um 8.25 Uhr im ZDF ausgestrahlt (WH um 14.30 Uhr auf KiKa). Zusätzlich kann die komplette Sendung die darauf folgenden 7 Tage online auf der Webseite des ZDF abgerufen werden.

Dr. Peter R. Wich schloss 2009 unter der Leitung von Prof. Carsten Schmuck seine Doktorarbeit  am Institut für Organische Chemie der Universität Würzburg mit Auszeichnung ab. Zur Zeit arbeitet er im Zuge eines Postdoc-Forschungsaufenthaltes in der Gruppe von Prof. J. M. J. Fréchet an der University of California, Berkeley. Weitere Infos unter www.peterwich.de.

 

Von P. Wich, S. Rehm

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